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Rückerstattungsrichtlinie

Rückerstattungsrichtlinie

Das oberste Ziel unseres Schreibservices besteht darin, in jeder Phase der Auftragsabwicklung die Interessen unserer Kunden nach bestem Wissen und Gewissen zu wahren, ihren Erwartungen gerecht zu werden und darüber hinaus einen umfassenden Schutz ihrer Rechte im Rahmen unserer Dienstleistung zu gewährleisten. Um diesem Anspruch auf höchste Kundenzufriedenheit gerecht zu werden, stellen wir sicher, dass unsere Kunden nicht nur qualitativ hochwertige Inhalte in der gewünschten Frist und dem vereinbarten Umfang erhalten, sondern auch im Falle unvorhergesehener, außergewöhnlicher oder technisch bedingter Umstände die Möglichkeit haben, eine Rückerstattung zu beantragen, sofern die jeweiligen Voraussetzungen, Bedingungen und Fristen – die nachfolgend ausführlich dargelegt werden – erfüllt sind.
Grundsätzlich räumen wir unseren Kunden das Recht ein, unter bestimmten, klar definierten und streng überprüften Bedingungen die Rückerstattung bereits geleisteter Zahlungen zu verlangen. Dieses Rückerstattungsrecht erstreckt sich ausschließlich auf solche Fälle, in denen entweder die vertraglich vereinbarte Leistung unsererseits nicht oder nur mangelhaft erbracht wurde oder in denen technische oder organisatorische Umstände vorlagen, die eine ordnungsgemäße Lieferung unmöglich gemacht haben. In allen anderen Fällen, insbesondere wenn externe, von uns nicht beeinflussbare Faktoren vorliegen oder der Kunde selbst gegen die Vertragsbedingungen verstößt, ist eine Rückerstattung vollständig ausgeschlossen. Dabei orientieren wir uns an branchenüblichen Standards, ergänzt durch intern entwickelte, kundenfreundliche Richtlinien, die das Ziel verfolgen, die berechtigten Interessen unserer Kunden zu schützen, ohne dabei jedoch die wirtschaftliche und organisatorische Stabilität unseres Dienstleistungsangebots zu gefährden.
Eine vollständige Rückerstattung des gezahlten Betrages – also eine Rückzahlung in Höhe von 100 % der ursprünglich für die Hauptleistung entrichteten Nettosumme – kann nur dann gewährt werden, wenn einer der nachfolgend beschriebenen Ausnahmefälle vorliegt. Hierzu zählt insbesondere das Auftreten eines nachweislich technischen Problems während des Zahlungsprozesses, wie beispielsweise eine unbeabsichtigte oder fehlerhafte Doppelzahlung, eine Mehrfachbelastung desselben Betrages durch das Zahlungssystem oder die irrtümliche Zahlung für eine nicht existierende oder bereits stornierte Bestellung. In solchen Fällen ist es zwingend erforderlich, dass der Kunde den technischen Fehler unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von vierzehn (14) Kalendertagen nach dessen Auftreten, unserem Kundensupport meldet. Sobald unser Zahlungs- oder Buchhaltungsteam den Fehler verifiziert hat, wird eine vollständige Rückerstattung ohne weiteren Antrag des Kunden veranlasst und auf demselben Zahlungsweg rückerstattet, über den die ursprüngliche Transaktion erfolgt ist.
Ein weiterer Grund für eine vollständige Rückerstattung liegt dann vor, wenn die vereinbarte Abgabefrist für die Lieferung der schriftlichen Leistung verstrichen ist, ohne dass dem Kunden in seinem persönlichen Account eine Datei zur Verfügung gestellt wurde, die der vertraglich vereinbarten Arbeit entspricht. In diesem Fall bitten wir den Kunden, unverzüglich, spätestens jedoch binnen vierzehn (14) Tagen nach Ablauf der Frist, unseren Kundenservice zu kontaktieren. Nach entsprechender interner Prüfung der Bestellung, des Ablaufs und aller Systemprotokolle behalten wir uns vor, entweder eine Nachlieferung der Arbeit in angemessener Frist oder – sofern dies nicht möglich oder für den Kunden nicht zumutbar ist – eine vollständige Rückerstattung anzubieten. Dabei ist zu beachten, dass in jedem Fall der Zeitpunkt der Fristüberschreitung nach unserem internen Zeiterfassungssystem, nicht jedoch etwaige unterschiedliche Zeitangaben im Kundenzugang maßgeblich ist.
Bitte beachten Sie jedoch, dass wir in Fällen, in denen ein Leistungsausfall oder eine Verzögerung auf Umstände zurückzuführen ist, die außerhalb unseres direkten Einflussbereichs liegen – insbesondere bei höherer Gewalt im rechtlichen Sinne, etwa durch Naturkatastrophen, politische Unruhen, Pandemien, Stromausfälle oder Serverausfälle – keine Haftung übernehmen können und somit auch keine Rückerstattung erfolgen kann. Gleiches gilt für technische Störungen, die auf Seiten des Kunden auftreten, wie etwa die Fehlfunktion oder Konfiguration eines privaten Mail-Servers, Probleme mit dem Internetzugang, das Blockieren von E-Mails durch lokale Spamfilter, Kompatibilitätsprobleme bei der Nutzung des Kundenportals oder die Unmöglichkeit der Kontaktaufnahme infolge fehlerhafter Kontaktdaten. In derartigen Fällen unternehmen wir nach Feststellung der Problematik selbstverständlich alles Zumutbare, um gemeinsam mit dem Kunden eine alternative Lösung zu finden, etwa durch Nachreichung der Arbeit, Fristverlängerung oder erneute Zustellung über alternative Kanäle. Eine Rückerstattung kann jedoch in diesen Konstellationen nicht erfolgen.
Um eine reibungslose Kommunikation in allen Phasen der Auftragserfüllung zu gewährleisten, ist es unerlässlich, dass der Kunde jederzeit unter der im Kundenkonto angegebenen E-Mail-Adresse sowie unter einer gültigen Telefonnummer erreichbar ist. Sollte es zu Kommunikationsproblemen kommen, die auf unvollständige, veraltete oder falsche Kontaktdaten zurückzuführen sind, haftet der Anbieter nicht für eventuelle Fristversäumnisse, Verzögerungen oder Missverständnisse, die sich aus der mangelnden Erreichbarkeit des Kunden ergeben.
Darüber hinaus ist es für den Erhalt einer Rückerstattung zwingend erforderlich, dass sämtliche bereitgestellten Inhalte, die Gegenstand der Rückforderung sind, nicht verwendet wurden, weder in Teilen noch im Ganzen. Sollte nachgewiesen werden – etwa durch eine Plagiatsprüfung, eine Smodin-Analyse oder eine Veröffentlichung –, dass der Kunde die Arbeit trotz Rückerstattungsanfrage eingereicht, genutzt oder anderweitig verwertet hat, verfällt jeglicher Anspruch auf Rückerstattung unwiderruflich. Eine nachträgliche Nutzung bereits erstatteter Inhalte stellt darüber hinaus einen Vertragsbruch dar, der rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.
Zur Qualitätssicherung unterziehen wir alle von uns erstellten Texte einer sorgfältigen internen Prüfung, die sowohl eine formale Kontrolle der sprachlichen und stilistischen Merkmale als auch eine fachlich-inhaltliche Bewertung umfasst. Insbesondere erfolgt eine systematische Plagiatsprüfung mittels professioneller, im wissenschaftlichen Kontext anerkannter Softwarelösungen, aktuell insbesondere durch das Tool Smodin.io, dessen Ergebnisse für uns als verbindlich gelten. Die Definition von Plagiat und dessen Bewertung richten sich vollständig nach den dortigen Kriterien. Etwaige Beanstandungen, die auf der Verwendung alternativer, nicht zertifizierter oder kostenloser Online-Plagiatsscanner beruhen, können leider nicht berücksichtigt werden. Nur wenn Smodin.io einen Plagiatsgrad von über 15 % bei nicht korrekt zitierten Quellen ausweist, kann eine Rückerstattung geprüft werden.
Sollte der Kunde mit der Qualität der erhaltenen Arbeit nicht zufrieden sein, empfehlen wir grundsätzlich die Nutzung unserer kostenlosen Überarbeitungsoption. Diese erlaubt es dem Kunden, innerhalb von sieben (7) Tagen nach Lieferung eine detaillierte Korrekturanfrage zu stellen, in der alle beanstandeten Punkte konkret benannt werden müssen. Wurde eine solche Korrektur vorgenommen und die Arbeit in überarbeiteter Form erneut bereitgestellt, gilt der Auftrag als erfüllt, sofern der Kunde nicht binnen weiterer drei (3) Tage weitere Mängel nachweist. Wird innerhalb dieses Zeitraums keine Rückmeldung gegeben, betrachten wir die überarbeitete Arbeit als angenommen. Sollte jedoch auch die überarbeitete Version als unzureichend empfunden werden, kann der Kunde den sogenannten Reklamationsstatus aktivieren. In diesem Fall beginnt ein strukturierter Prüfprozess, bei dem die juristische Abteilung unter Berücksichtigung aller ursprünglichen Anweisungen, Dokumente und Kommunikationsverläufe prüft, ob die Arbeit – ganz oder in Teilen – objektiv von minderer Qualität ist. Sofern dies bestätigt wird, erfolgt eine anteilige Rückerstattung auf Basis des Umfangs der beanstandeten Textpassagen. In diesem Zusammenhang wird dem Kunden eine Word-Datei zur Verfügung gestellt, in der die entsprechenden Passagen farblich markiert und kommentiert sind. Die Entscheidung der juristischen Abteilung ist abschließend und kann nicht angefochten werden.
Eine Rückerstattung nach Ablauf der vierzehntägigen Frist ist grundsätzlich ausgeschlossen. Ebenso ausgeschlossen ist die Rückerstattung, wenn der Kunde nach Erhalt der Arbeit keine Beanstandung geäußert, sondern die Arbeit akzeptiert oder zur Korrektur zurückgesendet hat, ohne im Anschluss weitere Mängel geltend zu machen. Darüber hinaus weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass wir keinerlei akademische Ergebnisse, wie etwa bestimmte Noten, das Bestehen von Prüfungen, die Annahme von wissenschaftlichen Arbeiten oder die Vergabe akademischer Grade – garantieren können. Eine negative Bewertung durch eine Bildungseinrichtung stellt allein keinen ausreichenden Grund für eine Rückerstattung dar, solange die gelieferte Arbeit den formalen und qualitativen Standards genügt.

Die Rückerstattung bezieht sich ausschließlich auf die im Bestellprozess klar ersichtlichen Leistungskosten für den Hauptauftrag. Nicht rückerstattbar sind zusätzliche Gebühren, darunter insbesondere Gebühren, Sonderoptionen (wie Abstracts, Inhaltsverzeichnisse, Expressbearbeitung, Präsentationsfolien, Formatierungsanpassungen, Literaturverzeichnisse, Tabellen, Diagramme, Grafiken oder Anhänge), freiwillige Service-Upgrades, Zusatzleistungen wie erweiterte Plagiatsberichte, Expertenbewertungen, telefonische Beratung, persönliche Betreuung durch einen bestimmten Autor oder Prioritätsbearbeitung sowie individuell vereinbarte Sonderleistungen, die über den üblichen Auftragsumfang hinausgehen.

Auch im Falle einer teilweisen oder vollständigen Rückerstattung aufgrund einer anerkannten Reklamation werden diese zusätzlichen Leistungen nicht in die Rückzahlung einbezogen, da es sich hierbei um separate Dienstleistungen handelt, die unabhängig von der Hauptleistung erbracht und nicht rückabwickelbar sind. Diese Leistungen gelten als vollständig erbracht, sobald sie technisch bereitgestellt, aktiviert oder verarbeitet wurden – auch dann, wenn die Hauptleistung beanstandet wird oder aus anderen Gründen nicht abgenommen werden kann.

Des Weiteren sind alle Preisnachlässe, Rabatte, Aktionscodes, Gutscheine sowie Vergünstigungen aus Bonus- oder Treueprogrammen von der Rückerstattung ausgeschlossen, da es sich hierbei nicht um gezahlte Beträge, sondern um freiwillige Kulanzleistungen seitens des Anbieters handelt, die keinen Rückzahlungsanspruch begründen. Ebenso ausgeschlossen sind Transaktionskosten, Währungsumrechnungsgebühren oder eventuelle Verluste, die infolge von Wechselkursdifferenzen bei der Rückzahlung entstehen.

Es gilt grundsätzlich, dass lediglich der tatsächlich für die Hauptleistung entrichtete Nettobetrag – unter Abzug der vorgenannten nicht erstattungsfähigen Posten – rückerstattet werden kann. Die Rückzahlung erfolgt ausschließlich auf demselben Weg, über den die ursprüngliche Zahlung eingegangen ist, und zwar in der Währung, in der die Zahlung erfolgt ist. Eine Umleitung der Rückzahlung auf andere Konten, Personen oder Plattformen ist aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Der Anbieter übernimmt keinerlei Verantwortung für etwaige Verzögerungen, Einschränkungen oder technische Hürden seitens externer Zahlungsanbieter.

Mit Abschluss des Bestellvorgangs und Anerkennung der vorliegenden Bedingungen erklärt der Kunde ausdrücklich, über die Unterscheidung zwischen erstattungsfähigen und nicht erstattungsfähigen Leistungen informiert worden zu sein und auf weitergehende Rückzahlungsansprüche zu verzichten, soweit sie über den ausdrücklich geregelten Rahmen hinausgehen. Eine darüberhinausgehende Rückerstattung, etwa aus Gründen persönlicher Unzufriedenheit, veränderter Meinungen, verpasster Fristen auf Kundenseite oder institutioneller Ablehnung, ist ausgeschlossen und wird nicht gewährt.

Diese Regelung dient dem Schutz der Dienstleistungsstruktur und dem wirtschaftlich sinnvollen Umgang mit begrenzten Ressourcen. Sie bildet eine verbindliche Grundlage für die Abwicklung aller Rückerstattungsanfragen und ist fester Bestandteil der vertraglichen Vereinbarung zwischen dem Kunden und dem Anbieter. 

Eine teilweise Rückerstattung ist ausschließlich in jenen Fällen möglich, in denen der Kunde den sogenannten Reklamationsstatus aktiv setzt, und zwar unter der ausdrücklichen Angabe, dass die gelieferte Arbeit in qualitativer Hinsicht den berechtigten Erwartungen nicht genügt oder in relevanten Teilen nicht den bei der Bestellung übermittelten Anforderungen entspricht. In einem solchen Fall empfehlen wir unseren Kunden ausdrücklich, vor der Einleitung eines Reklamationsverfahrens zunächst die Möglichkeit der kostenfreien Nachbesserung durch denselben Autor oder – sofern gewünscht – durch einen anderen, gleichwertig qualifizierten Autor unseres Teams in Anspruch zu nehmen. Die Überarbeitung durch einen zweiten, professionellen Autor stellt einen zentralen Bestandteil unseres qualitätsgesicherten Kundendienstprozesses dar und wird regelmäßig in Anspruch genommen, um auch bei anfänglicher Unzufriedenheit eine Lösung auf Grundlage der ursprünglichen Bestellung zu ermöglichen. Erst wenn auch die überarbeitete Version der gelieferten Arbeit den Qualitätsvorstellungen des Kunden nicht entspricht oder die inhaltlichen Mängel weiterhin als erheblich empfunden werden, kann der Kunde das Verfahren in die nächste Phase überführen, indem er die Bestellung auf den sogenannten Einspruchsstatus setzt, wodurch eine eingehendere Prüfung durch die zuständigen Stellen unseres Unternehmens eingeleitet wird.

Der Wechsel in den Reklamationsstatus setzt voraus, dass der Kunde in irgendeiner nachvollziehbaren Weise – etwa per E-Mail, über das interne Nachrichtensystem oder über ein Kontaktformular – mit unserem Support-Team in Verbindung tritt und den Wunsch zur Reklamation in eindeutiger Form äußert. Erst mit dieser Mitteilung beginnt der formelle Prüfprozess. Nach Erhalt dieser Nachricht verpflichtet sich unser Kundenservice dazu, innerhalb eines Zeitraums von maximal 24 Stunden eine erste Rückmeldung zu geben, wobei in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle eine Bearbeitung deutlich schneller, meist innerhalb weniger Stunden, erfolgt. Die Frist für die Geltendmachung einer Reklamation ist strikt geregelt und beträgt maximal vierzehn Kalendertage ab dem Zeitpunkt, zu dem die finale Version der Arbeit auf dem Kundenkonto hochgeladen wurde. Maßgeblich ist dabei ausschließlich das Upload-Datum der Datei, nicht jedoch etwaige individuelle Fristen, Countdowns oder Zeitangaben innerhalb des Kundenkontos. Eine verspätete Einreichung von Reklamationen – auch um wenige Stunden – kann aus Gründen der Verfahrenssicherheit nicht berücksichtigt werden und führt automatisch zur Ablehnung des Rückerstattungsantrags.

Nach dem Setzen des Reklamationsstatus obliegt es dem Kunden, innerhalb einer weiteren Frist von drei vollen Kalendertagen ab Beginn des Reklamationsprozesses sämtliche relevanten Informationen, Begründungen, Anmerkungen und gegebenenfalls Beweismaterialien in strukturierter Form vorzulegen. Dazu zählen insbesondere eine klare Beschreibung der bemängelten Aspekte, der Vergleich mit den ursprünglichen Anweisungen sowie gegebenenfalls Textpassagen oder fachliche Argumente, die zur Stützung des Antrags erforderlich sind. Erfolgt innerhalb dieser Frist keine ausreichend begründete Rückmeldung seitens des Kunden, so gilt der Antrag auf Rückerstattung als stillschweigend zurückgezogen und wird ohne weitere Prüfung abgeschlossen. Eine erneute Geltendmachung derselben Reklamation zu einem späteren Zeitpunkt ist sodann ausgeschlossen.

Die Prüfung des Falles erfolgt im Anschluss durch unsere interne juristische und qualitätsbezogene Fachabteilung, deren Aufgabe es ist, sämtliche vom Kunden übermittelten Einwände unter objektiven Gesichtspunkten zu analysieren und diese mit den ursprünglich eingereichten Anweisungen und Spezifikationen abzugleichen. Dabei wird nicht nur die sprachlich-stilistische Qualität der Arbeit berücksichtigt, sondern auch die inhaltliche Relevanz, die wissenschaftliche Tiefe, die strukturelle Kohärenz sowie die Vollständigkeit im Hinblick auf die beauftragten Inhalte. Sollte bei dieser Prüfung festgestellt werden, dass bestimmte Teile der Arbeit in erheblicher Weise von den Anforderungen abweichen, nicht sachgemäß ausgeführt wurden oder qualitative Defizite aufweisen, wird auf dieser Grundlage ein angemessener Rückerstattungsprozentsatz festgelegt. Dieser orientiert sich an dem Verhältnis der mangelhaften zu den insgesamt erbrachten Leistungen. Zur Veranschaulichung dieser Bewertung erhält der Kunde eine interne Dokumentation, in Form einer markierten Textdatei, in der die betroffenen Passagen kenntlich gemacht und kommentiert werden. Die Rückerstattung erfolgt sodann anteilig gemäß der festgestellten Abweichungen. Die Entscheidung der juristischen Abteilung ist in jedem Fall abschließend und unanfechtbar.

Es ist zu beachten, dass die bloße Einreichung eines Reklamationsantrags keinen Anspruch auf eine vollständige Rückerstattung begründet. Selbst bei berechtigten Mängeln ist es unsere Pflicht, die aufgewendete Zeit, Mühe und Arbeitsleistung unserer Autoren zu berücksichtigen, da auch eine fehlerhafte Arbeit regelmäßig auf intensiver Recherche, konzeptioneller Arbeit und sprachlicher Ausarbeitung basiert. Die teilweise Rückerstattung soll in diesen Fällen eine faire und verhältnismäßige Lösung zwischen beiden Vertragsparteien darstellen, ohne die wirtschaftlichen Grundlagen der Dienstleistung zu untergraben.

Ferner gilt: Mit dem Setzen des Reklamationsstatus oder der Einreichung eines Rückerstattungsantrags verliert der Kunde automatisch jegliches Nutzungsrecht an der gelieferten Arbeit sowie sämtlichen damit in Zusammenhang stehenden Texten, Inhalten oder Dateien, unabhängig davon, ob sie ganz oder in Teilen verwendet wurden. Die vollständigen Urheberrechte an diesen Inhalten verbleiben bei uns, und eine Verwendung, Weitergabe oder Einreichung der betreffenden Arbeit ist ausdrücklich untersagt. Zur Wahrung der Urheberrechte unserer Autoren sowie zum Schutz vor unberechtigter Nutzung behalten wir uns das Recht vor, die zurückgeforderten Inhalte auf unserer Website oder anderen Plattformen als öffentliche Musterbeispiele zu veröffentlichen. Diese Veröffentlichung erfolgt unmittelbar nach Bestätigung des Rückerstattungsantrags oder nach Feststellung eines berechtigten Reklamationsstatus.

Kunden sollten sich überdies der rechtlichen und technischen Konsequenzen bewusst sein, die sich aus dem Reklamationsverfahren ergeben. Sobald eine Arbeit als reklamiert gemeldet wird, wird sie systemintern mit einem sogenannten Plagiatshinweis versehen, wodurch sie in allen gängigen Plagiatserkennungsdiensten als Plagiat identifiziert werden kann. Dies geschieht zum Schutz des geistigen Eigentums und zur Vermeidung doppelter Einreichungen derselben Arbeit durch Dritte. Sollte die Reklamation seitens unserer Abteilung nicht anerkannt werden, wird diese Plagiatsmarkierung rückgängig gemacht, und der Kunde erhält sämtliche Nutzungsrechte zurück.

Die beschriebenen Regelungen dienen nicht nur der Absicherung unseres Unternehmens, sondern auch dem Schutz aller ehrlichen Kunden, die unsere Dienste unter Einhaltung der vorgesehenen Nutzung in Anspruch nehmen. Die Möglichkeit der Reklamation stellt ein Instrument dar, um in berechtigten Fällen auf faire und transparente Weise einen Ausgleich zu schaffen – nicht jedoch ein Mittel zur willkürlichen Ablehnung von Arbeiten, die mit professioneller Sorgfalt erstellt wurden. Wir bitten daher um Verständnis dafür, dass jede Rückerstattungsentscheidung auf Grundlage objektiver Kriterien getroffen wird und als abschließend gilt. Eine weitergehende Eskalation, externe rechtliche Durchsetzung oder Veröffentlichung interner Entscheidungen bleibt in jedem Fall unzulässig, sofern nicht zuvor der vollständige Prüfprozess inklusive Rückmeldung durch unsere juristische Abteilung abgeschlossen wurde.

Ergänzend zu den oben dargelegten Bedingungen gilt, dass sämtliche in diesem Dokument enthaltenen Bestimmungen – unabhängig von ihrer Reihenfolge, Formulierung oder Platzierung – in ihrer Gesamtheit als integraler Bestandteil eines einheitlichen vertraglichen Regelwerks zu verstehen sind, das die Grundlage für die Inanspruchnahme der angebotenen Dienstleistungen bildet. Sie entfalten gegenüber sämtlichen Nutzern und Kunden gleichermaßen unmittelbare rechtliche Wirkung und sind in ihrer jeweils geltenden Fassung verbindlich. Maßgeblich für die Anwendung ist ausschließlich die zum Zeitpunkt der Bestellung veröffentlichte Version dieser Richtlinien. Etwaige frühere Fassungen verlieren mit ihrer Ablösung automatisch ihre Wirksamkeit.

Alle genannten Bedingungen sind so auszulegen, dass sie den beiderseitigen Interessen von Anbieter und Nutzer in einem ausgewogenen Verhältnis Rechnung tragen. Sollte sich bei der Anwendung einzelner Klauseln eine inhaltliche Unschärfe, eine abweichende Interpretation oder ein begründeter Auslegungsbedarf ergeben, so ist stets diejenige Auslegung maßgeblich, die der Grundintention der jeweiligen Regelung am nächsten kommt, ohne dabei das vertragliche Gleichgewicht zwischen Leistung und Gegenleistung zu beeinträchtigen. Im Falle mehrdeutiger oder missverständlicher Formulierungen gilt die interessengerechte Auslegung auf Basis allgemein anerkannter juristischer Auslegungsprinzipien.






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